VAS-SEC MARINE • VAS -SAFE MARINE
SCHIFFSVERGLASUNGEN
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Schifffahrts- und dem Architekturzweig. Ein Gebäude ohne Verglasung behält im Gegensatz zu einem Schiff seine Integrität, wobei die Glasscheibe beim Schiff ein strukturelles Element ist, ohne das seine Integrität beeinträchtigt wird.
Das Meer kann sich als äußerst feindselige Umgebung erweisen, mehr als jede andere auf der Erde. In Anbetracht dessen ist die strikte Einhaltung der BSMA 25- und ISO-Normen beim den Schiffsverglasungen obligatorisch. Die wärmebehandelten und wärmebehandelten Verbundgläser von VASGLASS werden von einer international anerkannten Klassifizierungsgesellschaft angeboten, die die Vorschriften und Standards von BSMA 25, ISO 614, ISO 21005, ISO 11336, ISO 12216 sowie der speziellen Richtlinien von international anerkannten Klassifizierungsgesellschaften für die gesamte Bandbreite von Schiffsverglasungen, wie Fenster, Fensterläden, Türen, Innen- und Außengeländer usw. erfüllen.
Die ISO 614- und folglich die ISO 21005-Norm bilden das Kernstück aller geltenden Normen, die die Festigkeit von monolithischen Gläser definieren. Diese Normen gelten jedoch nicht für Verbundgläser in der Schiffsfahrt.
Aus diesem Grund werden spezielle Techniken angewendet, die VASGLASS durch eine zertifizierte Produktpalette auf dem Schiffsverglasungsmarkt anbietet. ISO 11336 und ISO 12216 spezifizieren die Anforderungen und Methoden für die Konstruktion und Prüfung von Schiffsverglasungen nach den in anderen Sektoren festgelegten Techniken für Strukturelemente.
Diese Anforderungen beziehen sich auf die Höhe des auf die Verglasung ausgeübten Drucks, der unter anderem von der Position ihres Einbaus und der Größe des Schiffes abhängt.
Die Ergebnisse der Drucktests zeigten, dass die Verbundgläser zwar durch den Wasserdruck brechen kann (mit Schwierigkeit), sie jedoch immer wasserdicht blieben. Natürlich wird die Druckfestigkeit nach dem Bruch verringert, jedoch ermöglicht die Gesamtintegrität des Verbundglases die für die Reparatur des Schadens erforderliche Zeit. Dies ist ein entscheidender Unterschied zwischen Verbundglas und thermisch behandeltem monolithischen Glas.
VASGLASS bietet die Produktpalette für Schiffsverglasungen unter den Markennamen VAS-SEC MARINE und VAS-SAFE MARINE an, nachdem eine Reihe von Tests zur Tragfestigkeit der Verglasungen erfolgreich abgeschlossen und die Typgenehmigung und die entsprechende Zertifizierung von der internationalen anerkannten Klassifikationsgesellschaft Lloyds Register, Mitglied der International Association of Classification Societies (IACS), erhalten wurde.
Die Erlangung der Typgenehmigung durch Lloyds Register bestätigt die Übereinstimmung der oben genannten Produktreihe von VASGLASS mit internationalen Standards oder Spezifikationen, sowie die Wirksamkeit des geeigneten Qualitätssicherungssystems.


Das ständige Streben von VASGLASS nach Innovation und der Kreativität führte zur Entwicklung dieser Produkte für den Schiffbaumarkt. Ihr Hauptvorteil ist das geringere Gewicht mit derselben Festigkeit, die durch Minderung der Dicke der Verglasungen, je nach den Forderungen des Projekt, durch intern entwickelte und in der Forschung- und Entwicklungsabteilung druckgetestete Verglasungen ermöglicht wird.
VASGLASS bietet nachweislich eine beeindruckende Gewichtsreduzierung von 30% im Vergleich zu herkömmlichen Methoden zur Gewichtsmessung.

Die wärmebehandelte Verbundgläser sind ungefähr 40% dicker als wärmebehandelte monolithische Gläser mit äquivalenten Eigenschaften gemäß der folgenden Gleichung: ts2 = ti1 2+ ti2 2 + ...... + tin 2 mm
wobei:
n = Anzahl der Verbundglaskomponenten.
ti = die Breite der einzelnen Komponente des Verbundglases in mm.
ts = die Breite des monolithischen Glases in mm.

